
Fachbegriffe
Einfach erklärt
Gibt es Fachberiffe, die Ihnen noch nicht ganz klar sind?
Unser Lexikon bietet eine umfangreiche Sammlung von Definitionen und Erklärungen, um Ihnen dabei zu helfen, Ihr Wissen zu erweitern.
A
Automatischer hydraulischer Abgleich
Mit einem hydraulischen Abgleich sorgen Handwerker dafür, dass Heizungswasser im Auslegungsfall optimal durch die Anlage strömt. Jeder Raum erhält dadurch die richtige Wärmemenge, Vorlauftemperaturen lassen sich absenken und Pumpen verbrauchen weniger Strom. Mit einem automatischen hydraulischen Abgleich profitieren Nutzer dauerhaft von diesen Vorteilen.
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Ausdehnungsgefäß
Im laufenden Betrieb einer Heizungsanlage verändert das Heizungswasser immer wieder sein Volumen. Es dehnt sich aus, wenn die Anlage hochfährt und verringert sich beim Abschalten. Das Ausdehnungsgefäß der Heizung nimmt diese Volumenänderung auf. Die Druckverhältnisse bleiben dadurch konstant und alle Räume bekommen genügend Wärme ab.
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Absorptionshygrometer
Absorptionshygrometer messen die relative Feuchte der Raumluft. Dazu setzen sie auf Materialien, die Feuchtigkeit aufnehmen (absorbieren) und dadurch ihre Eigenschaften ändern. Zur Verfügung stehen dabei heute mechanische und elektrische Geräte. Wir erklären, wie diese funktionieren und wann die Absorptionshygrometer zum Einsatz kommen.
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Außentemperaturfühler
Außentemperaturfühler sind Bestandteile der witterungsgeführten Heizungsregelung. Sie messen die Temperatur der Außenluft und senden Informationen zur Heizung im Haus. Wie das funktioniert, wie Außentemperaturfühler die Heizleistung beeinflussen und wo sie am besten anzubringen sind, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
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Thermische Ablaufsicherung
Die thermische Ablaufsicherung (TAS) schützt Festbrennstoffkessel vor Schäden durch Überhitzung. Dazu leitet sie Wasser über einen Wärmeübertrager, wenn die Kesseltemperatur zu stark ansteigt. Passieren kann das, wenn Holzfeuer oder Glut noch Wärme abgeben, obwohl das System diese nicht mehr abführen kann. Wie eine thermische Ablaufsicherung funktioniert, wann das Bauteil Pflicht ist und was in puncto Wartung zu beachten ist, erklären die folgenden Abschnitte.
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Abgleichventil
Mit Abgleichventilen ist es möglich, den Heizwasserstrom genau zu begrenzen. Sie ergänzen voreinstellbare Thermostatventile sowie Rücklaufverschraubungen und sorgen für die optimale Wärmeverteilung. Wir erklären, wo die Armaturen zum Einsatz kommen und wie sie funktionieren.
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Ausfall der Heizung
Streikt die Heizung in der kühlen Jahreszeit, ist schnelle Hilfe gefragt. Alternative Heizsysteme helfen dann gegen Frieren. Sie beugen Schimmelproblemen vor und verhindern Frostschäden an wasserführenden Leitungen. Doch welche Systeme kommen als Notheizung infrage?
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B
Bimetall-Thermostat
Bimetall-Thermostate überwachen die Temperatur in einem Raum. Liegt diese über der voreingestellten Wunschtemperatur, öffnen oder schließen sie einen Stromkreis, sodass die Heizung keine Wärme mehr in den Raum einbringt. Die folgenden Abschnitte erklären, wie ein Bimetall-Thermostat funktioniert und wann es zum Einsatz kommt.
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Bivalenzpunkt-Wärmepumpe
Mit sinkenden Außentemperaturen verlieren Gebäude mehr Wärme und die Heizlast steigt. Um dennoch für wohlige Temperaturen zu sorgen, schicken Heizungsanlagen wärmeres Heizungswasser ins Haus. Bei Luft-Wasser-Wärmepumpen funktioniert das jedoch nur bedingt. Denn die Anlagen verbrauchen dabei mehr Strom oder haben zu wenig Leistung, um den nötigen Temperaturhub zu bewältigen. Sie benötigen technische Unterstützung, die am Bivalenzpunkt der Wärmepumpe in Betrieb geht.
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Beimischschaltung
Die Beimischschaltung ist eine einfache und gut regelbare hydraulische Grundschaltung, die in vielen Anlagen zum Einsatz kommt. Sie nutzt ein Drei-Wege-Mischventil, um dem Vorlauf bei sinkendem Wärmebedarf Wasser aus dem Rücklauf beizumischen. Dadurch verringert sich die Temperatur des Heizungswassers und die angeschlossenen Verbraucher bekommen weniger Wärme. Wie die Beimischschaltung im Detail funktioniert und wann sie zum Einsatz kommt, erklären die folgenden Abschnitte.
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Brennwerttechnik
Die Brennwerttechnik kondensiert Wasserdampf aus den Abgasen, um thermische Energie freizusetzen. Diese erwärmt das Heizungswasser und entlastet den Brenner. Die Heizung verbraucht weniger und die Heizkosten sinken. Neben dem eigenen Portemonnaie schont der sparsame Betrieb auch die Umwelt. Wir erklären, wie die Brennwerttechnik funktioniert und welche Anforderungen sie an Haus und Technik stellt.
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Brennstoffverbrauch
Der Brennstoffverbrauch ist die Rohstoffmenge, die Hausbesitzer für die Raumheizung und die Warmwasserbereitung benötigen. Sie hängt von zahlreichen Faktoren ab und ermöglicht die Berechnung der Heizkosten. Wir erklären, wie das funktioniert und welche Tipps helfen, den Brennstoffverbrauch zu senken.
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Brennstoffzellenheizung
Die Brennstoffzellenheizung ist ein modernes Heizgerät, das Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt. Es arbeitet mit grünem Wasserstoff, lässt sich aber auch mit Erd- oder Flüssiggas betreiben. Wie das funktioniert und für wen es sich lohnt, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
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Brennwertheizung
Eine Brennwertheizung sorgt effizient und umweltfreundlich für warme Räume. Denn sie gewinnt im Abgas verborgene Wärme und macht so nahezu die gesamte Energie der eingesetzten Brennstoffe zum Heizen nutzbar. Wie das funktioniert und welche Voraussetzungen für eine Brennwertheizung erfüllt sein müssen, erklären die folgenden Abschnitte.
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Bus-System
Bus-Systeme ermöglichen es allen Geräten in einer Hausanlage, über einen gemeinsamen Übertragungsweg miteinander zu kommunizieren. Anders als bei der konventionellen Elektroversorgung sind Steuer- und Stromversorgungsleitungen dabei voneinander getrennt. Wir erklären, welche Aufgaben ein Bus-System übernehmen kann, wie es aufgebaut ist und welche Arten es gibt.
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D
Thermische Desinfektion
Stehende Gewässer bieten Bakterien und Keimen optimale Voraussetzungen. Die Kleinstlebewesen vermehren sich bei 25 bis 50° C sehr schnell. Die thermische Desinfektion ist eine Möglichkeit, das zu verhindern. Dabei erhitzen Wärmeerzeuger das Trinkwasser in der Anlage drei Minuten lang auf über 70°. Warum ist das nötig und warum sind Legionellenschaltungen umstritten?
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Druckwächter
Arbeitet ein Kamin raumluftabhängig, bezieht er für die Verbrennung benötigte Luft aus dem Aufstellraum. Befindet sich hier auch eine Lüftungsanlage, saugt diese im Falle einer Störung schädliche Abgase aus dem Kamin in den Wohnraum. Ein Druckwächter verhindert das, indem er die Lüftungstechnik abschaltet, bevor es zu bedrohlichen Situationen kommt.
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Dreipunktregler
Dreipunktregler (auch 3-Punkt-Regler) arbeiten unstetig. Sie kennen drei Ausgangswerte und können die Regelgröße somit positiv, nicht oder negativ beeinflussen. So schalten sie zum Beispiel eine Heizung ein, wenn die Raumtemperatur einen ersten Grenzwert unterschreitet. Zwischen diesem und dem zweiten Grenzwert bleibt die Heizung aus, bevor spezielle Regler ein Kühlgerät einschalten, wenn die Temperatur im Raum den zweiten Grenzwert überschreitet.
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Durchflussregelung
Nimmt eine Heizungsanlage ihren Betrieb auf, strömt Wasser vom Kessel zu den Heizflächen. Wie viel Wasser nötig ist oder welche Temperaturen es haben sollte, hängt dabei vom Wärmebedarf ab. Die Durchflussregelung ist eine Möglichkeit, die Leistung der Anlage an den entsprechenden Bedarf anzupassen. Wir erklären, wie das mit der Drosselschaltung, der Umlenkschaltung oder der Direktschaltung funktioniert.
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Durchflussmesser
Der Durchflussmesser misst den Massen- oder Volumendurchfluss strömender Medien. Er eignet sich zur Überwachung von Gas- und Flüssigkeitsströmen in Leitungen oder Kanälen. Abhängig vom Einsatzgebiet kommen dabei unterschiedliche Messverfahren infrage. Wir zeigen, welche das sind, wie diese funktionieren und wann die Messgeräte in der Praxis zum Einsatz kommen.
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Digitalisierung der Heizung
Der Begriff der Digitalisierung steht für den Wandel: Weg von analogen Werten – hin zu einer vernetzten Welt. Er betrifft nahezu alle Bereiche unseres Lebens und soll diese einfacher, effizienter und sicherer gestalten. Wir erklären, was sich hinter dem Begriff der Digitalisierung verbirgt, wie sich der Wandel auf die Heizung auswirkt und welche Vorteile das hat.
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Differenzdruckregler
Differenzdruckregler schaffen einen konstanten Druckunterschied zwischen Vor- und Rücklauf einer Heizungsanlage. Sie gewährleisten optimale hydraulische Verhältnisse bei unterschiedlichen Wärmebedarfswerten und lassen die Heizkosten sinken. Wie das funktioniert und wann Differenzdruckregler zum Einsatz kommen, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
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Differenztemperaturregelung
Die Differenztemperaturregelung kommt bei Heizungs- und Solaranlagen zum Einsatz. Dabei schaltet ein Regler eine Pumpe oder einen Stellmotor ein, wenn die Temperaturdifferenz zwischen mindestens zwei Messpunkten einen voreingestellten Wert über- oder unterschreitet. In den folgenden Abschnitten erklären wir, wie eine Differenztemperaturregelung funktioniert und wann sie zum Einsatz kommt.
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E
Einrohrheizung
Während moderne Heizungsanlagen Wärme mit einem 2-Strang-System durchs Haus transportieren, sind in zahlreichen Bestandsgebäuden noch Einrohrheizungen zu finden. Bei diesen strömt das Heizungswasser vom Kessel über eine Leitung zu allen Heizflächen. Um den Energieverbrauch zu senken, lässt sich auch an der Einrohrheizung ein hydraulischer Abgleich durchführen.
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Einspritzschaltung
Auf seinem Weg vom Wärmeerzeuger zum Verbraucher legt das Heizungswasser manchmal weite Strecken zurück. Verändert sich der Wärmebedarf, etwa an einem Heizregister, hat das eine lange Reaktionszeit zur Folge. Denn auch wenn die Anlage sofort mehr Leistung bereitstellt, dauert es eine gewisse Zeit, bis das Heizungswasser sein Ziel erreicht hat. Mit der Einspritzschaltung bekommen Heizungsbauer dieses Problem in den Griff. Wir erklären, warum das nötig ist, wie die hydraulische Schaltung funktioniert und wann sie zum Einsatz kommt.
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EnOcean
EnOcean beschreibt eine digitale Kommunikationstechnik, bei der Sensoren und Schalter weder Batterien noch Kabel benötigen. Sie beziehen Energie aus Bewegungen, Licht oder Temperaturdifferenzen und lassen sich flexibel installieren. Wir geben einen Überblick über die EnOcean-Technologie und zeigen, in welchen Bereichen der Funkstandard zum Einsatz kommt.
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Energieverbrauch
Der Energieverbrauch beschreibt, wie viel Energie Systeme oder Prozesse in einem bestimmten Zeitraum benötigt haben. Geht es um ein Wohnhaus, spielt dabei vor allem der Heizenergieverbrauch eine große Rolle. Denn je niedriger dieser ist, umso geringer fallen auch die Heizkosten aus. Wir erklären, wie sich der Energieverbrauch bestimmen lässt. Außerdem zeigen wir, wie Verbraucher Einsparpotenziale entdecken und nutzen können.
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Energiekosten
Die Energiekosten schwanken oft innerhalb kürzester Zeit. Sie belasten das Portemonnaie vieler Haushalte immer mehr und hängen von zahlreichen Faktoren ab. Neben den Preisen der verschiedenen Rohstoffe wirkt sich auch die Effizienz der Heizung auf die Kosten aus. Wir geben einen Überblick über aktuelle Brennstoffpreise und zeigen, mit welchen Tipps die Energiekosten sinken.
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Erneuerbare Energien
Erneuerbare Energien sind Energieträger, die schnell nachwachsen oder in unserem Zeithorizont nicht zur Neige gehen. Sie kommen in den Bereichen Wärme, Strom sowie Mobilität zum Einsatz und sorgen dafür, dass Energie auch in ferner Zukunft bezahlbar bleibt. Aus diesem Grund geht es auch im Kontext der Energiewende darum, endliche Rohstoffe wie Gas oder Öl durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Wir zeigen, wie das in der Praxis funktioniert.
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Einzelraumregelung
Bei der Einzelraumregelung geht es um die raumweise Regelung der Temperaturen im Haus. Möglich ist das zum Beispiel über Thermostate, die die Heizflächen im Zimmer beim Erreichen der Wunschtemperatur abschalten oder herunterregeln. Wir erklären, wie die Einzelraumregelung funktioniert, wann sie Pflicht ist und welche Vorteile sie mit sich bringt.
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F
Feuerungsautomat
Setzt eine Heizung auf Öl, Gas oder Pellets, arbeitet ihr Brenner vollautomatisch. Er startet, sobald das System Wärme anfordert und stoppt, wenn der Bedarf gedeckt ist oder eine Störung vorliegt. Ein Feuerungsautomat stellt sicher, dass das zu jedem Zeitpunkt zuverlässig und sicher funktioniert. Wie ein Gas-, Öl- oder Pellet-Feuerungsautomat arbeitet und welche Aufgaben er hat, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
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Fuzzy-Regler
Fuzzy-Regler kommen immer dann zum Einsatz, wenn es um die Regelung komplexer und vielschichtiger Prozesse geht. Sie wandeln scharfe Werte in einfache linguistische Begriffe, aus denen sie mithilfe spezieller Regeln wieder scharfe Wertesignale bilden. Wie ein Fuzzy-Regler funktioniert und welche Vorteile die speziellen Systeme bieten, zeigen die folgenden Abschnitte.
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Frostschutz Heizung
Wenn Heizungsrohre einfrieren, kommt es häufig zum Wasserschaden. Denn das entstehende Eis breitet sich stark aus. Es lässt Rohre platzen und Wasser fließt nach dem Auftauen unbemerkt ins Haus. Ein effektiver Frostschutz der Heizung beugt diesen Problemen vor. Doch wann sind entsprechende Maßnahmen erforderlich und wie sorgen Verbraucher für den besten Heizungsfrostschutz?
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Flächenheizsystem
Flächenheizsysteme aktivieren Wände, Böden oder Decken zum Heizen. Sie bringen Wärme in Form von Strahlung über große Flächen in einen Raum ein und sorgen somit für eine hohe Behaglichkeit. Möglich ist das durch Rohrleitungen, in denen warmes Heizungswasser zirkuliert. Wir erklären, wie eine Flächenheizung funktioniert und welche Arten sich heute unterscheiden lassen.
Hier mehr erfahren: Flächenheizsystem
Mit Flüssiggas heizen
Ist das Gasnetz nicht verfügbar und das eigene Haus nicht für eine Wärmepumpe geeignet? Dann war Heizöl lange die Vorzugslösung, wenn es um die Beheizung von Gebäuden ging. Alternativ können Hausbesitzer in diesem Fall aber auch mit Flüssiggas heizen. Der Brennstoff ist nahezu überall einsetzbar. Er lässt sich vor Ort speichern und hat keine gewässerschädigende Wirkung. Doch was ist Flüssiggas und wie funktioniert eine Flüssiggasheizung? Antworten gibt der folgende Beitrag.
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G
Geofencing
Geofencing ist eine digitale Technologie, die virtuelle Grenzen um bestimmte Bereiche auf der Erde zieht. Überschreiten Geräte die gedachten Linien, löst das eine vorher festgelegte Aktion aus. So ist es mit Geofencing zum Beispiel möglich, alle Heizkörper im Haus automatisch auf- oder abzudrehen, wenn Verbraucher eine gedachte Grenze um ihr Haus oder ihre Wohnung übertreten.
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Durchschnittlicher Gasverbrauch
Der durchschnittliche Gasverbrauch liegt zwischen 140 und 170 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Er hängt von der Größe des Gebäudes ab und hilft, den eigenen Verbrauch zu bewerten. Liegt dieser im Bereich des durchschn. Gasverbrauchs oder darüber? Dann sind Einsparpotenziale vorhanden. Wir informieren über Verbrauchskennwerte und zeigen, wie diese zu erreichen sind.
Hier mehr erfahren: Durchschnittlicher Gasverbrauch
Gasgeruch
Bei Gasgeruch entweicht Brennstoff unkontrolliert aus der Heizungsanlage. Sind die Räume wenig belüftet und die Gaskonzentration ist hoch genug, besteht schon bei den kleinsten Funken Explosionsgefahr. Aber wie riecht Gas eigentlich und wie verhalten sich Verbraucher bei Gasgeruch im Haus richtig?
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Alternative zur Gasheizung
Wer ab 2024 seine Heizungsanlage austauschen lässt, muss 65 Prozent des Wärmebedarfs mit regenerativen Energien decken. So sieht es der aktuelle Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes vor. Für kompakte Gasheizungen gibt es dabei einige Alternativen. Wir stellen diese vor und zeigen, wann welche Alternative zur Gasheizung infrage kommt.
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H
Heißleiter
Heißleiter sind elektronisch leitende Bauteile, deren Widerstand bei steigender Temperatur sinkt. Sie dienen unter anderem der Temperaturmessung und kommen auch in Heizungsanlagen zum Einsatz. Wir erklären, wie die kleinen Bauteile funktionieren, was bei ihrer Verwendung zu beachten ist und welche Anwendungsgebiete infrage kommen.
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Heizungsfehler
Kommt es in der kalten Jahreszeit zu einem Heizungsfehler, ist schnelle Hilfe gefragt. Denn bei einem längeren Ausfall kühlen die Räume aus. Der Wohnkomfort sinkt und im Extremfall könnten Wasserleitungen einfrieren und platzen. In der Praxis passiert das zum Glück nicht oft, denn viele Heizungsfehler lassen sich schnell beheben. Wir geben einen Überblick über typische Probleme und ihre Lösung.
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Heizkörper entsorgen
Passen alte Heizflächen nicht mehr zur Raumgestaltung? Sind sie zu klein für den Einsatz regenerativer Energien oder haben sie Rostflecken, durch die bereits Wasser heraustropft? All das sind Gründe, aus denen Haus- und Wohnungsbesitzer Heizkörper entsorgen. Doch wie gehen sie dabei richtig vor und wer nimmt die alten Heizflächen eigentlich ab? Wir geben Antworten und wichtige Tipps zum Entsorgen alter Heizkörper.
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Heizkörperthermostat
Heizkörperthermostate überwachen die Raumtemperaturen und regulieren die Wärmeabgabe der Heizkörper. Möglich ist das, in dem sie den Heizwasserdurchsatz passend zum Wärmebedarf erhöhen oder verringern. Wir geben einen Überblick über die Funktion der Bauteile und zeigen, welche Arten von Heizkörperthermostaten es gibt.
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Hydraulische Weiche
Arbeiten Wärmeerzeuger und -verbraucher in einer Anlage mit unterschiedlichen Heizwasserströmen, kann das zu Problemen führen. So entstehen beispielsweise Kesselschäden, wenn zu wenig Wasser durch die Heizgeräte fließt. Eine hydraulische Weiche beugt dem vor. Denn diese entkoppelt Erzeuger- und Verbraucherkreise voneinander. Doch was bedeutet das? Wann kommt eine hydraulische Weiche zum Einsatz und welche Vorteile hat sie?
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Heizungspumpe
Die Heizungspumpe (auch Umwälzpumpe) sorgt dafür, dass die vom Kessel erzeugte Wärme jedes Zimmer im Haus erreicht. Möglich ist das, in dem sie das Heizungswasser durch das Leitungsnetz befördert. Während alte Pumpen häufig ohne Pause laufen und dabei viel Energie verbrauchen, arbeiten moderne Heizungspumpen bedarfsgerecht und sparsam. Wir erklären, wie die Geräte funktionieren, wann sich ein Austausch lohnt und wie Verbraucher dabei von hohen Fördermitteln profitieren.
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Heizperiode
Die Heizperiode ist die Zeit im Jahr, in der ein Heizkessel nötig ist, um die gewünschten Innentemperaturen zu erreichen. Sie hängt neben den Witterungsverhältnissen auch vom energetischen Zustand eines Gebäudes ab und ist nicht gesetzlich geregelt. Typisch ist die Festlegung der Heizperiode von Oktober bis April. Aber wie heizen Verbraucher in der Heizzeit richtig und was müssen Vermieter beachten?
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Heizungswasser
Soll Wärme aus dem Kessel die Heizflächen im Raum erreichen, ist Heizungswasser nötig. Die Wärmeträgerflüssigkeit zirkuliert durch die Rohrleitungen im Haus und verteilt Wärme bedarfsgerecht. Damit das lange problemlos funktioniert, muss das Heizungswasser einige Voraussetzungen erfüllen.
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Heizkreisverteiler
Heizkreisverteiler verbinden einen Wärmeerzeuger mit den Heizflächen im Haus. Sie kommen überwiegend bei Flächenheizsystemen zum Einsatz und sorgen dafür, dass alle Bereiche ausreichend Wärme abbekommen. Wie das funktioniert und welche Rolle Heizkreisverteiler beim Steuern der Heizung spielen, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
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Heizkostenverteiler
Heizkostenverteiler (HKV) sind kleine Geräte, die vor allem an Heizkörpern in Mietshäusern zu finden sind. Dort dienen sie der fairen Aufteilung der Heizkosten, wenn eine Zentralheizung mehrere Wohnungen über gemeinsame Heizstränge mit Wärme versorgt. Die Heizkostenverteiler sind heute in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, jedoch nicht für jeden Einsatzfall geeignet.
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Smarte Heizungssteuerung
Die smarte Heizungssteuerung sorgt für Effizienz und Komfort. Sie verbindet die eigene Heizung mit dem Internet und ermöglicht die Bedienung sogar aus der Ferne. Hausbesitzer können die Heizungsanlage einfach an die eigenen Bedürfnisse anpassen und somit bares Geld sparen. Wir erklären, wie eine smarte Heizungssteuerung funktioniert, welche Funktionen sie bietet und wer von den Vorteilen profitieren kann.
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Heizkosten
Die Heizkosten verursachen einen hohen Anteil der Nebenkosten für Haus und Wohnung. Wer die eigenen Ausgaben kennt und mit Durchschnittswerten vergleicht, kann große Einsparpotenziale aufdecken. Wir zeigen, wie sich die Heizkosten ermitteln lassen und wie hoch die Ausgaben im Durchschnitt sind. Außerdem geben wir einfache Tipps zum Sparen.
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Heizungswartung
Bei der Heizungswartung geht es um die regelmäßige Kontrolle der Heizungsanlage. Indem ein Fachmann die wichtigsten Komponenten sowie deren Einstellung prüft, sichert er einen reibungslosen Betrieb der Technik. Das Ausfallrisiko sinkt und auch der Verbrauch fällt geringer aus. Aber was passiert bei einer Heizungswartung? Wie oft sollte die Prüfung stattfinden und wann ist der beste Zeitpunkt dafür?
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Hydraulischer Abgleich
Der hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass die Heizwärme alle Räume gleichmäßig erreicht. Er hilft, unnötige Energieverluste zu vermeiden und steigert den Wohnkomfort in der kalten Jahreszeit. Wir erklären, wie der hydraulische Abgleich abläuft, wann er nötig ist und welche Fördermittel die Kosten senken.
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Heizungstechnik
Die Heizungstechnik beschreibt sämtliche Anlagen, die zur Wärmeversorgung von Gebäuden erforderlich sind. Neben den Wärmeerzeugern geht es dabei also auch um die Versorgung mit Brennstoffen und die Verteilung der Wärme im Haus. Ein weiterer Faktor, der immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Heizungssteuerung. Denn diese entscheidet oftmals darüber, wie effizient und komfortabel die Heiztechnik funktioniert.
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Heizung wird nicht warm
Die Außentemperaturen sinken und die Heizung wird nicht warm. Für viele Verbraucher ist das eine Schreckensvorstellung, denn Reparaturen dauern an und kosten Geld. Die gute Nachricht: Zahlreiche Probleme lassen sich leicht selbst in den Griff bekommen oder von vornherein vermeiden. Doch wie funktioniert das und was ist zu tun, wenn die Heizung nicht warm wird? Wir zeigen zehn mögliche Lösungen.
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Heizkostenrechner
Der Heizenergieverbrauch lässt die Nebenkosten von Häusern und Wohnungen immer weiter steigen. Aber wie steht es eigentlich um die Effizienz in den eigenen vier Wänden? Sind die Heizkosten überdurchschnittlich gut oder gibt es doch große Einsparpotenziale? Antworten auf diese Fragen gibt der Heizkostenrechner. Einfach, schnell und ohne Kosten.
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Heizkurve einstellen
Die Heizkurve gibt an, wie hoch die Vorlauftemperatur der Heizung bei einer bestimmten Außentemperatur sein muss. Sie ist ausschlaggebend für die Wärmeabgabe des Kessels und Grundlage der außentemperaturgeführten Regelung. Wir erklären, wie Hausbesitzer die Heizkurve einstellen können, um den Komfort zu steigern und die Heizkosten zu senken.
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I
Installateur
Geht es um die Heizung, sind fundierte Fachkenntnisse gefragt. Der Heizungsinstallateur bringt diese mit. Er findet die passende Lösung für jedes Gebäude, plant die Technik individuell und kümmert sich anschließend um den fachgerechten Einbau. Aber auch Einregulierung, Inbetriebnahme und Wartung sind typische Aufgaben für einen erfahrenen Heizungsinstallateur. Zahlreiche weitere kommen im Zuge der Digitalisierung hinzu.
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K
Kavitation in Pumpen
Die Kavitation beschreibt das Bilden und Zusammenfallen von Dampfblasen im Wasser. Sie ist an knisternden Geräuschen sowie Vibrationen zu erkennen und führt über kurz oder lang zur Zerstörung von Pumpen. Grund dafür sind Implosionen am Laufrad der Bauteile, die selbst bei stabilen Materialien zu Lochfraß führen können. Doch wie kommt es dazu und was unternehmen Fachexperten, um die Kavitation zu verhindern?
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KNX
Der KNX-Standard beschreibt ein System zur Datenübertragung zwischen verschiedenen Sensoren und Aktoren. Die ausgetauschten Informationen nutzen dabei alle einen gemeinsamen Weg. Infrage kommt zum Beispiel ein Kabel, das durch das gesamte Gebäude führt. Über ein KNX-System können Experten Lichter, Jalousien, Belüftungs- oder Heizungsanlagen intelligent steuern. Wie das funktioniert, erklärt der folgende Beitrag.
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Konvektion
Die Konvektion (auch Wärmeströmung oder Wärmemitführung) ist eine Art der Wärmeübertragung, die an strömende Medien gebunden ist. Sie findet zum Beispiel an Fenstern oder Heizkörpern statt und beeinflusst die Behaglichkeit in einem Raum. Da der Energietransport über bewegliche Teilchen erfolgt, findet in festen Körpern und in luftleeren Räumen (Vakuen) keine Konvektion statt.
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Kaltleiter
Kaltleiter sind elektrische Widerstände, die Strom vor allem bei geringen Temperaturen gut leiten können. Erwärmen sich die Bauteile, steigt ihr Widerstand und weniger Strom fließt hindurch. Zum Einsatz kommen die Elemente zum Beispiel zur Temperaturmessung in Heizungsanlagen. Wir erklären, wie die Kaltleiter funktionieren, welche Arten es gibt und welche Einsatzbereiche infrage kommen.
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L
Leistungszahl
Die Leistungszahl ist eine Kennziffer für die Energieeffizienz einer Kompressionskältemaschine. Sie gilt unter anderem für Wärmepumpen und steht für das Verhältnis von abgegebener Wärme zur verbrauchten elektrischen Antriebsenergie. Wir zeigen, wie sich die Leistungszahl bestimmen und optimieren lässt. Außerdem erklären wir den Unterschied von Leistungs- und Jahresarbeitszahl.
Hie rmehr erfahren: Leistungszahl
Loxone
Die Loxone Electronics GmbH ist ein SmartHome Anbieter aus Österreich. Das Unternehmen wurde im Jahr 2009 gegründet und hat bis heute mehr als 70.000 Gebäude mit Smart Home Systemen ausgestattet. Bei der Entwicklung setzt das Team um die Gründer Martin Öller und Thomas Moser auf proprietäre Lösung, die Häuser via Funk oder Kabel in intelligente und einfach nutzbare Gebäude verwandeln.
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Richtig lüften
Beim Duschen, bei der Hausarbeit und sogar beim Schlafen: In vielen alltäglichen Situationen gelangen Feuchtigkeit und Schadstoffe in die Raumluft. Um die belastete Luft gegen frische austauschen zu können, müssen Mieter und Hausbesitzer richtig lüften. Nur so sorgen sie für eine hohe Lufthygiene, einen effektiven Schimmelschutz und geringere Wärmeverluste. Worauf es dabei ankommt und wie sich verschiedene Räume effektiv lüften lassen, erklären die folgenden Abschnitte.
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M
3-Wege-Mischer
Der 3-Wege-Mischer ist ein Ventil zum Einbau in Heizungsanlagen. Es hat die Aufgabe, Wärmeströme richtig zu verteilen und die Temperatur des Heizungswassers passend zu den Anforderungen der Reglung einzustellen. Wir erklären, wie ein 3-Wege-Mischer funktioniert, wann er zum Einsatz kommt und was bei der Installation zu beachten ist.
Hier mehr erfahren: 3-Wege-Mischer
Heizung mieten
Den alten Kessel austauschen und viel Energie sparen? Wer dieses Ziel verfolgt, die nötige Investition aber nicht selbst stemmen möchte, kann eine Heizung mieten. Dabei kümmert sich ein Unternehmen um Installation, Betrieb und Wartung. Verbraucher nutzen die Anlage dann gegen eine monatliche Gebühr. Für wen lohnt sich das Mieten der Heizung und was ist dabei zu beachten?
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Mobile Heizung
Fällt die bestehende Heizungsanlage aus, ist schnelle Hilfe gefragt. Das gilt vor allem im Winter, wo tiefe Temperaturen Frostschäden an der gesamten Anlage verursachen. Fehlen Ersatzteile oder ist die neue Technik nicht lieferbar, schafft eine mobile Heizung Abhilfe. Die Technik lässt sich schnell installieren und sorgt zuverlässig für warme Räume sowie warmes Wasser. Welche Anlagen infrage kommen und wann es sich lohnt, eine mobile Heizung zu mieten, erklären wir im folgenden Ratgeber.
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N
Niedertemperaturtechnik
Die Niedertemperaturtechnik beschreibt Heizungsanlagen, die die Vorlauftemperatur variabel an den Wärmebedarf im Haus anpassen können. Sie sind jedoch nicht so ausgelegt, dass sie große Teile des Wasserdampfes aus den Abgasen kondensieren. Das führt zu einem höheren Verbrauch und höheren Heizkosten. Wir erklären, wie die Niedertemperaturtechnik funktioniert und zeigen, ob sie heute noch zulässig ist.
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Notstromaggregat für die Heizung
Kommt es zu einem Blackout und der Strom fällt aus, steht auch die Heizungsanlage still. Die Folgen sind eisige Raumtemperaturen im Winter, die über kurz oder lang zu Frostschäden führen. Ein Notstromaggregat für die Heizung hilft, das zu vermeiden. Doch Vorsicht: Nicht jeder Stromerzeuger ist geeignet. Wir erklären, wie Verbraucher das passende Gerät finden und fachgerecht installieren.
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Nachtabsenkung
Mit einer Zeitsteuerung lässt sich die Leistung der Heizung zeitweise reduzieren. Die Temperaturen im Gebäude fallen und der Wärmeverlust über die Außenwände sinkt. Wir erklären, wie eine Zeitsteuerung funktioniert, was es dabei zu beachten gibt und ob sich Programme wie die Nachtabsenkung der Heizung wirklich lohnen.
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O
Ölheizung
Eine Ölheizung verbrennt Heizöl, um Wärme für Haus und Warmwasser bereitzustellen. Die Technik versorgt fast ein Drittel aller Wohngebäude in Deutschland und arbeitet heute besonders effizient. So gewinnen moderne Kessel mit innovativer Brennwerttechnik Heizwärme sogar aus dem Abgas. Wie eine Ölheizung funktioniert und welche Voraussetzungen die Technik an das Haus stellt, erklären die folgenden Abschnitte.
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P
Psychrometer
Das Psychrometer ist ein Instrument zur Messung der relativen Luftfeuchte in Räumen oder Außenbereichen. Es misst die Temperatur mit zwei Thermometern und lässt so auf den Feuchtegehalt der Luft schließen. Durch seinen speziellen Aufbau gilt das Gerät als besonders genau. Wir erklären, wie ein Psychrometer funktioniert und wann es in der Praxis zum Einsatz kommt.
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Pelletheizung
Eine Pelletheizung verbrennt gepresste Holzreste effizient und komfortabel. Denn sie arbeitet vollautomatisch und stellt somit eine echte Alternative zur konventionellen Scheitholzheizung dar. Geht es um die Ausführung, haben Verbraucher die Wahl zwischen Pelletöfen und Kesseln für die Zentralheizung. Wir erklären, was beide voneinander unterscheidet und geben einen Überblick über die Funktionsweise moderner Pelletheizungen.
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Piezozündung
Die Piezozündung ist eine Zündvorrichtung für Gasgeräte, die zum Beispiel in Grills, Kochern oder Gasthermen zum Einsatz kommt. Er funktioniert ohne externe Stromquelle und gilt daher als besonders zuverlässig. In puncto Komfort müssen Verbraucher jedoch Abstriche machen. Warum das so ist und wie eine Piezozündung funktioniert, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
Hier mehr erfahren: Piezozündung
Pumpensteuerung
In Heizungsanlagen sorgen Pumpen dafür, dass das vom Kessel erwärmte Wasser zu allen Heizflächen im Haus strömt. Sie lassen außerdem das Trinkwasser zirkulieren, um die Ausbreitung von Keimen zu vermeiden und den Warmwasserkomfort zu erhöhen. Eine Pumpensteuerung hilft in beiden Fällen, den Betrieb der Geräte an den aktuellen Bedarf anzupassen. Sie senkt die Betriebszeiten und spart Energie sowie Kosten.
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Pufferspeicher für die Wärmepumpe
Pufferspeicher nehmen Energie der Heizung auf, um diese zeitversetzt an das Haus abzugeben. Wichtig ist das vor allem bei schwankenden Verbräuchen und schwer regelbaren Wärmeerzeugern. Da moderne Wärmepumpen ihre Leistung gut an den Bedarf anpassen können, ist die Kombination eigentlich nicht nötig. Es gibt jedoch einige Fälle, in denen ein Pufferspeicher für die Wärmepumpe von Vorteil ist.
Hier mehr erfahren: Pufferspeicher für die Wärmepumpe
R
Rücklaufanhebung
Mit der Rücklaufanhebung erreicht ein Heizkessel die benötigte Betriebstemperatur besonders schnell. Möglich ist das, indem die Anlage Heizungswasser aus dem heißen Vorlauf in den kalten Rücklauf leitet. Wir informieren über den Grund der Rücklaufanhebung und erklären, wie sich diese in der Praxis realisieren lässt.
Hier mehr erfahren: Rücklaufanhebung
Heizungsregler
Heizungsregler sorgen dafür, dass Heizungsanlagen voreingestellte Wunschtemperaturen automatisch erreichen. Sie lassen sich heute intuitiv bedienen und sind oft mit zahlreichen Zusatzfunktionen ausgestattet. So erkennen die Regler, ob jemand zu Hause ist und berücksichtigen die Wettervorhersage beim Einstellen der Heizung. Wir erklären, welche Vorteile moderne Regler bieten und wie diese grundlegend funktionieren.
Hier mehr erfahren: Heizungsregler
Rohrnetzberechnung
Damit die Wärme der Heizung in allen Räumen eines Gebäudes ankommt, sind wasserführende Leitungen nötig. Diese verbinden den Wärmeerzeuger mit allen Heizflächen. Sie bilden die Fließwege des Heizungswassers und wirken sich direkt auf die Effizienz der gesamten Anlage aus. Um diese zu optimieren, führen Experten eine Rohrnetzberechnung durch. Sie ermöglicht die passgenaue Dimensionierung neuer Anlagen und ist Voraussetzung für den hydraulischen Abgleich im Bestand. Warum die Rohrnetzberechnung wichtig ist und wie sie abläuft, erklärt der folgende Beitrag.
Hier mehr erfahren: Rohrnetzberechnung
Raumtemperaturgeführte Regelung
Mit einer raumtemperaturgeführten Regelung passt die Heizung ihre Vorlauftemperatur automatisch an den Wärmebedarf im Haus an. Möglich ist das, in dem sie die Temperatur in einem bestimmten Führungsraum überwacht. Dieser ist stellvertretend für das gesamte Haus und sollte daher gut ausgewählt werden. Wir erklären, wie die raumtemperaturgeführte Regelung funktioniert und worauf es bei der Installation ankommt.
Hier mehr erfahren: Raumtemperaturgeführte Regelung
Witterungsgeführte Regelung
Mit einer witterungsgeführten Regelung passt die Heizung ihre Vorlauftemperatur an die Außentemperatur an. Je kälter es draußen ist, umso wärmer wird dabei das Heizungswasser im Vorlauf. Das ist nötig, um die zunehmenden Wärmeverluste über die Gebäudehülle ausgleichen zu können. Wir erklären, wie die witterungsgeführte Regelung funktioniert und worauf es bei ihrer Einstellung ankommt.
Hier mehr erfahren: Witterungsgeführte Regelung
S
Sicherheitstemperaturbegrenzer
Steigt die Temperatur des Heizungswassers im Falle einer Störung an, nimmt auch der Druck des Mediums zu. Da die Anlage selbst nur relativ geringen Druckwerten standhält, drohen schwere Schäden. Ein Sicherheitstemperaturbegrenzer (kurz STB) beugt diesen vor, indem er die Heizung in gefährlichen Situationen abschaltet. Wie das funktioniert und wann ein Temperaturbegrenzer der Heizung auslöst, erklären die folgenden Abschnitte.
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Passive und aktive Sensoren
Sensoren oder Fühler sind wichtige Bestandteile einer Regelung. Denn sie nehmen verschiedenste Messgrößen auf und liefen Eingangswerte für einen Regler. Abhängig von ihrer Funktionsweise lassen sich dabei passive Sensoren und aktive Sensoren voneinander unterscheiden. Wir zeigen, was beide kennzeichnet und welche Kriterien außerdem zur Einteilung der Fühler infrage kommen.
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Stellmotor
Stellmotoren sind elektrische Antriebe, die Ventile, Klappen sowie Schieber öffnen oder schließen können. Sie sind die sogenannten Aktoren einer Heizungsregelung und regulieren mit dem Heizwasserdurchsatz die Wärmeabgabe der Anlage. Wir informieren über die Funktionsweise, die Montage und typische Einsatzbereiche der Stellmotoren.
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SPS-Steuerung
Die Abkürzung SPS steht für speicherprogrammierbare Steuerung (engl. PLC für Programmable Logic Controller). Gemeint ist damit ein Gerät, mit dem sich Anwendungen, Prozesse oder Anlagen auf digitale Weise steuern oder regeln lassen. Wir erklären, wie eine SPS-Steuerung aufgebaut ist, wie sie funktioniert und wann die Technik zum Einsatz kommt.
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Schwerkraftheizung
Die Schwerkraftheizung transportiert Heizwärme ganz ohne elektrische Pumpen durch das Haus. Den nötigen Antrieb liefern dabei allein die Dichteunterschiede des eingesetzten Heizungswassers. Wir erklären, wie die altmodische Heizungsart funktioniert und geben einen Überblick über die Vor- und Nachteile. Außerdem zeigen wir Möglichkeiten, eine Schwerkraftheizung zu sanieren.
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Sensor
Sensoren nehmen chemische oder physikalische Zustände auf und wandeln diese in elektrische Signale um. Sie sind wichtig für die Funktion einer Regelung und auch in modernen Heizungsanlagen im Einsatz. Hier haben Sensoren unter anderem die Aufgaben, verschiedene Temperaturwerte zu messen. Heizungsanlagen können ihre Leistung daraufhin an den Bedarf anpassen.
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Smart Meter
Ein Smart Meter (auch intelligenter Zähler) ist eine moderne Alternative zum einfachen Strom-, Gas oder Wasserzähler. Er zeigt den Momentanverbrauch oder Verbrauchsdaten einer bestimmten Periode an und soll beim Energiesparen helfen. Doch wie funktioniert das und warum ist der Einbau smarter Zähler häufig schon Pflicht?
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Solarstation
Die Solarstation bündelt verschiedene Armaturen, Ventile und Pumpen einer thermischen Solaranlage in einem kompakten Bauteil. Sie organisiert die Einspeisung der Solarwärme in die Heizungsanlage und sorgt für einen zuverlässigen und effizienten Betrieb der Technik. Wir erklären, wie eine Solarstation aufgebaut ist und wie sie funktioniert.
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SG-ready
Mit dem Anteil regenerativer Energien im Stromnetz steigen auch die Anforderungen an dessen Flexibilität. Dabei sind Überangebote genauso effizient auszugleichen, wie fehlende Strommengen bei Flaute oder Dunkelheit. Mit einer SG Ready Wärmepumpe ist das möglich. Denn diese lässt sich passend zur Netzsituation steuern. Wie das funktioniert und wann eine Umweltheizung mit SG Ready Label Pflicht ist.
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Heizen ohne Strom
Kommt es zum Blackout, gehen nicht nur die Lichter in vielen Häusern aus. Auch Heizungsanlagen funktionieren dann nicht mehr. Die Räume kühlen aus und Trinkwasser kommt nur noch kalt aus der Leitung. Eine Alternative bietet das Heizen ohne Strom. Doch wie ist das möglich? Welche Lösungen kommen infrage und was ist bei Anschaffung, Installation und Betrieb einer stromlosen Heizung zu beachten?
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Solaranlage für Warmwasser
Eine Solaranlage für die Warmwasserbereitung nutzt kostenfreie Sonnenenergie, um das Trinkwasser zum Spülen, Duschen oder Baden zu erwärmen. Die Technik ist vergleichsweise kompakt. Sie lohnt sich im Neubau und ist in vielen Bestandsgebäuden nachrüstbar. Doch worauf kommt es bei Solar für Warmwasser an? Welche Kosten entstehen und wann gibt es Fördermittel vom Staat?
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Split-Wärmepumpe
Bei einer Split-Wärmepumpe sind alle für den Betrieb erforderlichen Komponenten auf mindestens eine Außen- und eine Inneneinheit aufgeteilt. Beide haben kompakte Abmessungen. Sie lassen sich flexibel aufstellen und über schlanke Kältemittelleitungen miteinander verbinden. Während Splitwärmepumpen Gebäude im Winter mit kostenfreier Umweltenergie aus der Außenluft beheizen, kühlen sie diese im Sommer zugfrei über große Heizflächen.
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Smart Home
Ein Smart Home ist ein vernetztes intelligentes Zuhause, bei dem einzelne Geräte miteinander kommunizieren. Sie lassen sich aus der Ferne bedienen oder arbeiten ganz und gar automatisch. Ziel der Smart Home Technik ist es, den Wohnkomfort zu steigern und die Energiekosten zu senken. Wie das mit moderner Heizungstechnik funktioniert, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
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Heizen gegen Schimmel
Um Energie zu sparen, drehen viele die Thermostate ihrer Heizkörper herunter. Das senkt den Verbrauch und die Heizkosten fallen. Es bringt allerdings auch eine Gefahr mit sich: Fallen die Raumtemperaturen zu stark ab, können sich giftige Schimmelpilze ausbreiten. Warum das so ist und wie richtiges Heizen gegen Schimmel hilft, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
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Strangregulierventil
Geht es um die Effizienz einer Heizungsanlage, spielt der hydraulische Abgleich eine wichtige Rolle. Denn er sorgt dafür, dass Heizungswasser in der richtigen Menge zu jeder Heizfläche im Haus strömt. Ein Strangregulierventil hilft dabei, den Abgleich in großen Anlagen zu realisieren. Es sitzt an zentralen Stellen im Heizungsrohrnetz und passt den Volumenstrom ganzer Stränge oder Zonen an. Doch wie funktioniert das und wann kommt ein Strangregulierventil zum Einsatz?
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Heizen mit Strom
Geht es um die Beheizung, kommen neben konventionellen Thermen und Kesseln auch elektrische System infrage, die ohne Verbrennung arbeiten. Sie benötigen keinen Schornstein, wenig Platz und sind zudem wartungsärmer. Doch welche Möglichkeiten gibt es und wann lohnt sich das Heizen mit Strom.
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Solaranlage
Eine Solaranlage nutzt die kostenfreie Energie der Sonne, um das Trinkwasser zu erwärmen oder die Heizung zu unterstützen. Sie kommt sowohl im Neubau wie auch bei der Sanierung zum Einsatz und hilft, die Heizkosten spürbar zu senken. Die folgenden Abschnitte geben einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise einer Solaranlage. Sie informieren über die verschiedenen Einsatzgebiete und zeigen, wie sich eine Solarthermieanlage steuern lässt.
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Sperrzeit der Wärmepumpe
Wärmepumpen nutzen elektrische Energie, um Wärme aus der Umwelt zum Heizen nutzbar zu machen. Morgens, mittags und abends führt das jedoch zu einer starken Belastung der Stromnetze. Denn dann ist auch der Haushaltsstromverbrauch hoch. Mit Sperrzeiten für Wärmepumpen sorgen Energieversorger hier für Entlastung, indem sie die Heiztechnik vorübergehend abschalten. Wann die sogenannten EVU-Sperren anfallen und wie sie sich überbrücken oder sogar umgehen lassen, erklären wir im folgenden Beitrag.
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Schichtenspeicher
Schichtenspeicher oder Schichtladespeicher sind eine spezielle Bauart der Pufferspeicher. Sie nehmen Wärme von einem oder mehreren Wärmerzeugern auf und bevorraten diese bis zum Bedarf im Haus. Durch die stabile Temperaturschichtung des Heizungswassers arbeiten die Komponenten besonders effizient. Wir erklären, warum das so ist und wann Schichtenspeicher zum Einsatz kommen.
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Stetigregler
Stetigregler vergleichen den Sollwert einer Größe kontinuierlich mit ihrem Istwert. Stellen sie dabei eine Differenz fest, reagieren sie mit einer Ausgangsgröße, deren Wert von dieser abhängt. Im Gegensatz zu unstetigen Reglern wie dem 2-Punkt-Regler, der lediglich die Zustände „Ein“ und „Aus“ kennt, hat die Ausgangsgröße dabei einen stetig verlaufenden Wert. Wir erklären, was das heißt und stellen verschiedene Arten der Stetigregler vor.
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T
Elektrische Thermostate
Elektrische Thermostate sind klein Bauteile mit großer Wirkung: Denn sie sitzen direkt am Heizkörper und regulieren die Wärmeabgabe an den Raum. Die Bauteile beeinflussen dabei den Heizkomfort und die Energiekosten in Wohnungen sowie Häusern. Die folgenden Abschnitte zeigen, wie sich elektrische Thermostate von mechanischen unterscheiden und welche Funktionen moderne Heizkörperthermostate bieten.
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Thermostat einstellen
Zu kalt, zu warm oder genau richtig? Mit einem Dreh am Thermostat (Thermostatventil) lässt sich die Raumtemperatur unkompliziert verändern. Denn das kleine Bauteil begrenzt die Wärmeabgabe von Heizkörpern und Fußbodenheizflächen. Doch wie funktioniert das richtig und worauf ist zu achten, wenn Verbraucher an Heizkörper oder Fußbodenheizung das Thermostat einstellen möchten? Wir geben einfache Tipps für mehr Komfort und Energieeffizienz.
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Temperaturregler
Ein Temperaturregler regelt die Heizungsanlage. Dazu überwacht er die Temperaturen im Haus und stellt sicher, dass diese immer einem vorher eingestellten Sollwert entsprechen. Auf diese Weise sorgt das Bauteil nicht nur für Komfort, sondern auch für Energieeffizienz. Denn bei einer Überversorgung drosselt es die Heizleistung und spart Heizkosten. Wir erklären, wie ein Temperaturregler funktioniert und welche Arten es gibt.
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Intelligente Thermostate
Intelligente Thermostate sind die Weiterentwicklung der elektronisch programmierbaren Heizungsregler. Sie lernen Haus und Nutzer erst einmal kennen, bevor sie sich selbsttätig um die Beheizung der Wohnräume kümmern. Die Geräte reagieren auf viele verschiedene Informationen, sparen Energie und steigern den Komfort. Wir erklären, wie intelligente Thermostate funktionieren, wie sie sich einbauen lassen und welche Vorteile die Geräte bieten.
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Thermostat
Der Thermostat regelt die Wärmeabgabe von Heizflächen. Die kleinen Bauteile sind tausendfach im Einsatz und beeinflussen Effizienz und Komfort einer Heizungsanlage. Wir erklären, wie Thermostate funktionieren und worauf es bei Montage und Bedienung ankommt. Außerdem zeigen wir, wann ein Heizkörperthermostat wirklich Energie spart.
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Programmierbare Thermostate
Programmierbare Thermostate regulieren die Wärmeabgabe der Heizkörper. Sie stellen sicher, dass die Heizung nie mehr Energie verbraucht als nötig und sollen außerdem den Komfort steigern. Wir erklären, wie die Geräte funktionieren und wann sie tatsächlich Kosten sparen.
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U
Überstromventil
Das Überströmventil ist ein wichtiges Bauteil für die Funktion von Heizungsanlagen. Denn es gleicht die fehlende Wärmeabnahme im Heizkreislauf aus und stellt einen Mindestvolumenstrom am Kessel sicher. Warum das wichtig ist, wie es funktioniert und warum das Bauteil vor allem in Kombination mit Brennwertgeräten umstritten ist, erklären die folgenden Abschnitte.
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Überdruckventil der Heizung
Heizungsanlagen sind geschlossene Systeme, in denen Wasser Wärme vom Kessel zu den Heizflächen transportiert. Nimmt es thermische Energie auf, erwärmt sich das Medium. Es dehnt sich aus und führt zu einem steigenden Druck in der Anlage. Das Überdruckventil der Heizung schützt vor Schäden durch einen zu starken Druckanstieg.
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Umstellung Öl auf Gas
Mit dem Klimapaket hat die Bundesregierung ein Verbot der Ölheizung beschlossen. Es gilt ab 2026 und erlaubt den Einbau der Technik dann nicht mehr. In Bestandsgebäuden lohnt sich dabei vor allem die Umstellung von Öl auf Erdgas. Die Technik ist effizient, vielseitig und im Gegensatz zu alten Ölheizungen deutlich platzsparender. Aber welche Gründe sprechen noch für eine Umstellung von Öl auf Erdgas und wie laufen die Arbeiten eigentlich ab?
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Urlaubsschaltung
Mit einer Zeitsteuerung arbeitet die Heizung nur dann bei voller Leistung, wenn es wirklich nötig ist. Sind alle aus dem Haus, lässt sie die Raumtemperaturen absinken und spart viel Energie. Wir erklären, wie die Urlaubsschaltung der Heizung funktioniert und worauf Hausbesitzer im Sommer und im Winter achten müssen.
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V
Verbrennungsluftklappe
Die Verbrennungsluftklappe versorgt raumluftabhängige Heizungen mit ausreichend Sauerstoff. Sie kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Raumverbund für die Versorgung mit Verbrennungsluft zu klein ist. Zur Auswahl stehen dabei mechanische und motorische Bauteile. Wir erklären, was beide unterscheidet und zeigen, wie die richtige Verbrennungsluftklappe sogar Energie sparen kann.
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Vorlauftemperatur
Die Vorlauftemperatur beschreibt, wie hoch ein Wärmeerzeuger das Heizungswasser erhitzt. Sie sinkt, wenn das Wasser über die Heizflächen fließt und einen Teil der transportierten Wärme an die Räume abgibt. Wir erklären, welche Einflussgrößen auf die Vorlauftemperatur wirken und warum niedrige Werte die Effizienz steigern.
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Vergleich Gasheizung vs. Wärmepumpe
Welche Heizung passt zum Haus? Welche arbeitet sparsam und welche schont die Umwelt? Im Vergleich von Gasheizung und Wärmepumpe nehmen wir zwei der beliebtesten Heizungssysteme genauer unter die Lupe. Wir informieren über Funktion, Vorteile sowie Nachteile und zeigen, warum sich Hausbesitzer nicht immer zwischen Gasheizung und Wärmepumpe entscheiden müssen.
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W
Wassertasche
Mit einer Wassertasche versorgen Kaminöfen nicht nur ihren Aufstellraum mit wohliger Wärme. Sie geben thermische Energie auch an das Heizungswasser ab und unterstützen damit die Zentralheizung oder die Warmwasserbereitung. Während wasserführende Öfen von vornherein mit der Technik ausgestattet sind, lässt sich eine Wassertasche am Kamin oft auch nachrüsten. Wie das funktioniert und worauf bei der Einbindung in die Heizungsanlage zu achten ist, erklären die folgenden Abschnitte.
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Wärmepumpe mit Solarthermie
Wärmepumpen und Solarthermieanlagen sind besonders beliebt, wenn es um die neue Heizung geht. Während die einen Wärme aus der Umgebung zum Heizen nutzbar machen, speisen die anderen kostenfreie Sonnenenergie in das Haus ein. Lohnt es sich da nicht, beide gemeinsam zu installieren? Und wenn ja: Wie lässt sich eine Wärmepumpe mit Solarthermie koppeln?
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Wärmemengenzähler
Wärmemengenzähler erfassen die tatsächlich verbrauchte Wärme in einem Haus, einer Wohnung oder einem Heizkreis. Sie arbeiten genauer als einfache Heizkostenverteiler, sind dafür aber auch mit höheren Kosten verbunden. Wir informieren über den Aufbau und die Funktionsweise der Wärmemengenzähler. Außerdem geben wir einen Überblick über die möglichen Einsatzgebiete.
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Wirkungsgrad
Der Wirkungsgrad besagt, welcher Aufwand nötig ist, um einen bestimmten Nutzen zu erreichen. Er ist eine dimensionslose Kennziffer, die sich über das Verhältnis der nutzbaren Wärme zur aufgewendeten Energiemenge bestimmen lässt. Wie der Wirkungsgrad zu berechnen ist und welche Kennwerte die Effizienz einer Heizung außerdem beschreiben, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
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Wärmezähler
Wärmezähler (auch Wärmemengenzähler, WMZ) erfassen den Verbrauch thermischer Energie. Das ist nötig, um die Heizkosten richtig abrechnen oder die Effizienz von Wärmeerzeugern kontrollieren zu können. Da sich die Energiemenge nicht einfach messen lässt, bestehen Wärmezähler aus verschiedenen Komponenten. Wir erklären, welche das sind, wann die Geräte zum Einsatz kommen und was bei der Installation zu beachten ist.
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Wärmespeicher
Ein Wärmespeicher nimmt thermische Energie der Heizung auf und hält diese bis zum Bedarf im Haus vor. Je nach Einsatzzweck kann er dabei Trinkwasser oder Heizungswasser bevorraten. Wir informieren über den Aufbau der Wärmespeicher und zeigen, worin sich die verschiedenen Arten unterscheiden.
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Wärmestrahlung
Wärmestrahlung (auch Temperaturstrahlung oder thermische Strahlung) beschreibt den Wärmetransport ohne materielle Trägerstoffe. Dabei gelangt thermische Energie in Form elektromagnetischer Wellen von einem Körper auf einen anderen. Die Luft zwischen beiden erwärmt sich allerdings nicht. Wir erklären, wie die Wärmestrahlung funktioniert und welche Bedeutung sie für die Heizungstechnik hat.
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Wärmeverlust
Wärmeverluste: Potenziale zum Energiesparen Der Wärmeverlust eines Gebäudes beschreibt die Menge an thermischer Energie, die ungenutzt an die Umgebung verschwindet. Sie gelangt zum Beispiel durch Fenster oder Fassadenflächen nach außen und kann hohe Heizkosten verursachen. Wir zeigen, an welchen Stellen die größten Wärmeverluste auftreten und geben Tipps, mit denen sie sich mindern lassen.
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Mit Wasserstoff heizen
Die Energieversorgung der Zukunft muss CO2-neutral, regenerativ und nachhaltig ausgelegt sein. Basieren wird sie Experten zur Folge auf Wasserstoff, der sich unter anderem aus Solar- und Windkraft herstellen lässt. Neben dem Einsatz als Stromspeicher oder Kraftstoff für Fahrzeuge eignet sich Wasserstoff auch zum Heizen. Doch wie funktioniert das?
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Wärmebedarf berechnen
Geht es um die Planung von Heizungsanlagen, Heizkörpern oder Flächenheizsystemen, müssen Experten auch den Wärmebedarf berechnen. Die Größe gibt an, wie viel die Komponenten leisten müssen, um ein Gebäude an sehr kalten Tagen auf angenehme Temperaturen zu bringen. Nicht zu verwechseln ist der Wert dabei mit dem Jahresheizwärmebedarf, der im Rahmen der Energieeinsparverordnung zu berechnen ist.
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Warmwasserzähler
Erwärmen Heizungsanlagen Räume und Trinkwasser gemeinsam, fordert die Heizkostenverordnung die verbrauchsabhängige Aufteilung der Kosten. Möglich ist diese mit Warmwasserzählern, die den Trinkwasserverbrauch messen und darstellen. Sie kommen vor allem in Mehrfamilienhäusern zum Einsatz, lassen sich aber auch in Einfamilienhäusern ohne Abrechnungspflicht installieren. Welche Arten der Warmwasserzähler es gibt und wie sich eine zuverlässige Messung sicherstellen lässt, erklären die folgenden Abschnitte.
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Wärmepumpe mit Photovoltaik
Wärmepumpen machen kostenfreie Umweltwärme zum Heizen nutzbar. Möglich ist das mit elektrischer Energie, die sich mit einer Photovoltaikanlage vom Dach ernten lässt. Kombinieren Hausbesitzer beide Lösungen, heizen sie nachhaltig und besonders günstig. So zumindest in der Theorie. Ob es sich wirklich lohnt, eine Wärmepumpe mit Photovoltaik zu kombinieren und was dabei zu beachten ist, erklären wir im folgenden Ratgeber.
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Richtig heizen im Winter
Viele Verbraucher blicken der Heizperiode mit Schrecken entgegen. Sie lassen die Heizung so lange wie möglich aus und riskieren sogar bedrohlichen Schimmel, nur um Heizkosten zu sparen. Experten wissen: Das muss nicht sein. Denn mit dem richtigen Verhalten setzen Mieter und Hausbesitzer Energie bedarfsgerecht ein. Sie profitieren von einem hohen Komfort und niedrigen Ausgaben. Richtig heizen? Im Winter helfen dabei schon ganz einfache Tipps. Wir verraten, welche das sind.
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Wärmetauscher
Wärmetauscher (auch Wärmeübertrager) sind technische Geräte, die thermische Energie von einem Stoff auf einen anderen übertragen. Unabhängig vom jeweiligen Aggregatzustand (gasförmig oder flüssig) kommen beide Medien dabei nicht miteinander in Kontakt. Die Geräte sind Bestandteil einer jeden Heizungsanlage und erforderlich, um Wasser oder Luft zu erhitzen.
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Z
Zweipunktregler
Zweipunktregler (auch 2-Punkt-Regler) sind besonders einfache Regler. Sie arbeiten unstetig und kennen nur zwei Ausgangswerte. So schalten sie den Ausgang ab, wenn der Ist-Wert einen vorher eingestellten Sollwert überschreitet. Unterschreitet er diesen, schalten die Regler den Ausgang wieder ein. Wir erklären, wie das funktioniert und zeigen, welche Vor- und Nachteile Zweipunktregler haben.
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ZigBee
ZigBee ist einer der am meisten verwendeten Funkstandards im Smart-Home-Bereich. Er besticht durch die außerordentlich gute Energieeffizienz bei batteriebetriebenen Sensoren und ermöglicht trotzdem eine hohe Gebäudeabdeckung wenn netzbetriebene Aktoren im System vorhanden sind. Diese Leiten die Signale durch das Mesh-Netzwerk an weit entfernte Teilnehmer weiter. Wir geben die wichtigsten Informationen zum Funkstandard.
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Zirkulationssteuerung
Die Zirkulationssteuerung sorgt dafür, dass die Trinkwasserzirkulation im Haus bedarfsgerecht und energieeffizient funktioniert. Sie gewährleistet die geforderte Wasserhygiene, sorgt für einen hohen Komfort und spart zudem auch Energiekosten ein. Wir erklären, wie die Zirkulationssteuerung funktioniert, wann sie zum Einsatz kommt und welche Vorteile sie mit sich bringt.
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Zentralheizung
Eine Zentralheizung versorgt Häuser über eine gemeinsame Heizungsanlage mit thermischer Energie. Möglich ist das durch ein Wärmeverteilsystem, das ein Wärmeträgermedium zu allen Räumen im Gebäude leitet. Wir erklären, wie eine Zentralheizung funktioniert, welche Wärmeerzeuger infrage kommen und wie sich die Systeme regeln lassen.
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Z-Wave
Z-Wave ist der meist verwendete Funkstandard für Smart-Home-Systeme in Wohnungen und privat genutzten Wohnhäusern. Er wird von mehr als 600 Herstellern unterstützt und bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Neben der sicheren und zuverlässigen Datenkommunikation zählen geringe Energieverbrauchswerte zu den größten Vorteilen von Z-Wave.
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Zusatzheizung
Eine Zusatzheizung bringt Wärme schnell und zielgerichtet in einzelne Räume oder Bereiche. Sie arbeitet häufig mit Strom und ist in der Regel nur kurzzeitig in Betrieb. Welche Geräte zur Auswahl stehen und wann sich deren Einsatz lohnt, erklärt der folgende Ratgeber.
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