
Bosch Wärmepumpen: Effizient, leise und nachhaltig
Das Besondere an einer Wärmepumpe ist, dass sie energieeffizient und umweltfreundlich zugleich heizt. Erfahren Sie bei Bosch alles über Funktion, Vorteile und Kosten einer modernen Wärmepumpe, welche die kostenlose Energie aus der Umwelt nutzbar macht. Entdecken Sie außerdem unsere Produktwelt von Bosch, in der innovative Wärmepumpenlösungen und herausragender Service Hand in Hand gehen!
- Für Schnellleser: Das Wichtigste zu Wärmepumpen im Überblick
- Was ist eine Wärmepumpe?
- Funktion einer Wärmepumpe
- Bosch Wärmepumpen für Heizung und Warmwasser
- Eine Wärmepumpe von Bosch kaufen: Beratung und Services
- Vorteile und Nachteile einer Wärmepumpe
- Arten von Wärmepumpen
- Die Wärmepumpe im Altbau und Neubau
- Funktion einer Wärmepumpe im Altbau
- Renovierungen für eine Wärmepumpe im Altbau
- Wärmepumpen Kosten im Vergleich
- Wärmepumpen von Bosch
- Umrüsten von Gasheizung auf Wärmepumpe
- Eine Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren
- Voraussetzungen für hohe Effizienz
- Lautstärke der Wärmepumpe testen mit dem Sound-Tool
- Wärmepumpe in Ihrem Zuhause ansehen mit 3D-Tool für Bosch Wärmepumpen
- FAQ zum Thema Heizen mit einer Wärmepumpe
Für Schnellleser: Das Wichtigste zu Wärmepumpen im Überblick
- Eine Wärmepumpe heizt, produziert Warmwasser und kühlt Häuser mit kostenfreier Umweltenergie ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe.
- Für Neubauten sind Wärmepumpen ideal geeignet, Bestandsgebäude müssen in einem guten energetischen Zustand sein.
- Wärmepumpen werden von Bund, Ländern, Gemeinden und Energieversorger mit diversen Förderprogrammen gefördert.
- Die Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpe hängt von ihrer Effizienz ab, messbar als Jahresarbeitszahl und COP-Wert.
- Wärmepumpen funktionieren wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt mittels Verdampfen, Verdichten, Verflüssigen und Entspannen eines Kältemittels.
- Die Wärmepumpe gibt es vorrangig in drei Arten als Luft-, Erd- und Grundwasser-Wärmepumpe mit jeweils eigenen Vor- und Nachteilen.
- Optik und Lautstärke der beliebten Luft-Wasser-Wärmepumpe können Sie mit dem 3D- und Sound-Tool von Bosch einfach testen.
Was ist eine Wärmepumpe?
Die Wärmepumpe ist ein umweltfreundliches Heizsystem, welches ein Haus das ganze Jahr über beheizt, mit warmem Wasser versorgt und optional sogar kühlt – mit kostenloser Umgebungswärme. Die technische Anlage überträgt thermische Wärmeenergie von einem Ort niedriger Temperatur zu einem Ort höherer Temperatur durch zugeführte Antriebsenergie. Das herausragende Merkmal einer Wärmepumpe gegenüber herkömmlichen Heizmethoden ist ihre Fähigkeit, deutlich mehr Energie zu erzeugen, als sie verbraucht! Somit bietet die Wärmepumpen-Technologie eine nachhaltige und kostensparende Alternative zu fossilen Brennstoffen und trägt aktiv zur Nutzung erneuerbarer Energien bei.
Sie Fragen sich, ob eine Wärmepumpe oder Gasheizung die richtige Wärmequellen zur Beheizung Ihres Gebäudes ist? Bosch stellt Ihnen die beiden Heizsysteme im Ratgeber Wärmepumpe oder Gasheizung: die Heiz-Systeme im Überblick vor.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen nehmen die Energie aus Umgebungsluft, Erdreich oder Grundwasser auf und erzeugen damit Heizwärme und Warmwasser für ein Gebäude. Der Aufbau einer Wärmepumpe setzt sich zusammen aus der Wärmequelle, der Wärmepumpe und dem System, das die Wärme im Haus verteilt und speichert. Die Funktion einer Wärmepumpe ähnelt dem Prinzip eines Kühlschranks – nur umgekehrt.
Ein Kühlschrank, oder auch eine Klimaanlage, entzieht dem Innenraum Wärme und leitet diese ungenutzt nach außen ab. Dadurch wird es im Inneren des Kühlschranks beziehungsweise im Raum kühl. Die Wärmepumpe kühlt gewissermaßen die Umwelt und beheizt mit der entzogenen Wärme, zum Beispiel aus der Außenluft, das Innere des Hauses. Reversible Wärmepumpen kehren diesen Prozess um.
So arbeitet eine Wärmepumpe:
- Verdampfen: In einem thermodynamischen Kreisprozess wird die Wärmeenergie aus der Umweltquelle auf ein Kältemittel übertragen, welches die Wärme aufnimmt und verdampft.
- Verdichten: Das gasförmige Arbeitsmittel wird durch den Kompressor geleitet und unter Antrieb von Strom verdichtet. Dabei erhöht sich die Temperatur des Gases.
- Verflüssigen: Das erhitzte Gas strömt in den Kondensator, wo es seine Wärmeenergie an das Heizungswasser oder den Warmwasserspeicher abgibt. Dadurch kondensiert es wieder zu einer Flüssigkeit.
- Entspannen: Das flüssige Kältemittel durchläuft ein Expansionsventil, wo der Druck auf das Ausgangsniveau reduziert wird und das Medium in den Verdampfer zurückfließt, um den Kältekreislauf erneut zu beginnen.
Eine Wärmepumpe zeichnet sich in ihrer Arbeitsweise durch eine hohe Effizienz aus. Mit Inverter-Technologie gelingt das besonders gut, da sie die Leistung exakt an den Wärmebedarf anpasst.
Das folgende Video erklärt die Funktionsweise einer Wärmepumpe anschaulich:
Vorteile und Nachteile einer Wärmepumpe
Vorteile einer Wärmepumpe
- Umwelt- und klimafreundlich, da ohne fossile Brennstoffe geheizt wird
- Umweltwärme ist kostenfrei verfügbar und muss nur erschlossen werden
- Komplett CO2-frei mit Ökostrom oder eigenem Solarstrom
- Hohe Unabhängigkeit, lediglich auf Betriebsstrom angewiesen
- Kann im Sommer auch kühlen und spart die Anschaffung einer zusätzlichen Klimaanlage
- Ideales Heizsystem bei vorhandener Photovoltaik-Anlage
- Einfache Bedienung am Gerät, per Fernbedienung oder App
- Smart Home fähig
- Wartungsarm mit geringen Wartungskosten
Nachteile einer Wärmepumpe
- Sensitives Heizsystem, das individuell auf ein Gebäude angepasst werden muss
- Vergleichsweise hohe Investitionskosten und hoher Planungsaufwand
- Zusätzliche Erschließungskosten und Erdarbeiten für eine Erd- oder Grundwasser-Wärmepumpe
- Für die Nachrüstung im Altbau ist eine gute Bausubstanz Voraussetzung
- Heizkörper müssen vor Einbau häufig saniert werden
- Evtl. Backup-System erforderlich für besonders kalte Tage (Elektro-Heizstab)
- Erhöhte Stromkosten bei falscher Planung
- Strompreise für Wärmepumpenstrom sind von allgemeinen Preissteigerungen nicht ausgenommen
- Photovoltaik-Anlage zur Eigenstromversorgung kostet zusätzlich
- Luftwärmepumpen können evtl. akustisch als störend empfunden werden, wenn sie nicht schallisoliert sind
Die Arten der Wärmepumpe im Vergleich: Welche ist die beste Wärmepumpe für Ihre Immobilie?
Die Wärmepumpe gibt es prinzipiell in drei Arten: als Luft-Wasser-Wärmepumpe, Sole-Wasser-Wärmepumpe und Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind hierbei mit Abstand die gefragtesten Geräte, da sie am einfachsten zu installieren sind. Mit Luft-Luft- und Brauchwasser-Wärmepumpen existieren weitere „Sonderformen“, die für spezielle Zwecke zum Einsatz kommen. Mit dem nachfolgenden Vergleich wollen wir Ihnen einen ersten Eindruck geben, welche Wärmepumpe womöglich die beste ist für Ihr Haus. Weitere Informationen finden Sie auch in unserem Ratgeberartikel zum Wärmepumpen-Vergleich.

Luft-Wasser-Wärmepumpen
Wärmequelle: Außenluft
Verwendung: Heizen, warmes Wasser, Kühlen im Altbau und Neubau
Vorteile: Keine oder minimale Grundstücksfläche erforderlich; Außen- oder Innenaufstellung möglich; geringer baulicher Aufwand ohne Erdarbeiten; genehmigungsfrei; kostengünstiger als andere Wärmepumpen; hybridfähig mit Solar, Gas oder Öl
Nachteile: Effizienz / Jahresarbeitszahl etwas geringer im Vergleich zu anderen Wärmepumpen; einzige Wärmepumpe, bei der die Lautstärke im Außenbereich relevant ist
Weitere Informationen: Ratgeberartikel zu Luft-Wasser-Wärmepumpen

Sole-Wasser-Wärmepumpen
Wärmequelle: Erdreich (oberflächennahe Geothermie mit großflächigen Erdkollektoren bis 2 m Tiefe oder tiefreichende Geothermie mit Erdsonden bis 100 m Tiefe)
Verwendung: Heizen, warmes Wasser, Kühlen im Altbau und Neubau
Vorteile: Ganzjährig hohe Effizienz durch konstante Bodentemperaturen; unabhängig von Lufttemperaturen; keine sichtbaren Gerätschaften im Außenbereich; niedrige Betriebskosten; hybridfähig mit Solar
Nachteile: Im Vergleich zu anderen Wärmepumpen höhere Anschaffungskosten und hoher baulicher Aufwand durch Erdarbeiten oder Tiefenbohrungen; mittelgroßes Grundstück erforderlich; Genehmigung erforderlich
Weitere Informationen: Ratgeberartikel zu Sole-Wasser-Wärmepumpen

Wasser-Wasser-Wärmepumpen
Wärmequelle: Grundwasser (Bohrungen und Bau von zwei Brunnen)
Verwendung: Heizen, warmes Wasser, Kühlen im Altbau und Neubau
Vorteile: Wärmepumpe mit der höchsten Effizienz durch ganzjährig konstante Grundwasser-Temperaturen; unabhängig von Lufttemperaturen; keine sichtbaren Gerätschaften im Außenbereich; niedrige Betriebskosten; hybridfähig mit Solar
Nachteile: Aufwändiges Genehmigungsverfahren; ausreichendes Grundwasser-Vorkommen erforderlich; nicht möglich in Wasserschutzgebieten; im Vergleich zu anderen Wärmepumpen hohe Anschaffungskosten und hoher Installationsaufwand
Weitere Informationen: Ratgeberartikel zu Wasser-Wasser-Wärmepumpen

Luft-Luft-Wärmepumpen
Wärmequelle: Abluft aus Innenräumen
Verwendung: Wärmerückgewinnung für Lüftungsanlagen / Luftheizungen von Niedrigenergie- und Passivhäusern (Neubau)
Vorteile: Ideale Ergänzung für Lüftungsanlagen zur Raumbeheizung; Klimatisierung möglich; kombinierbar mit Photovoltaik
Nachteile: Nur für Lüftungswärmesysteme in hocheffizienten Neubauten relevant; ungeeignet für Altbauten; keine Warmwasserbereitung; weniger effizient als andere Wärmepumpen; höherer Wartungsaufwand
Weitere Informationen: Ratgeberartikel zu Luft-Luft-Wärmepumpen

Brauchwasser-Wärmepumpen
Wärmequelle: Abwärme technischer Anlagen in Innenräumen (Raumluft)
Verwendung: Warmes Wasser im Altbau und Neubau
Vorteile: Erschließt ungenutzte, kostenfreie Abwärme für die Warmwasserbereitung; niedrige Anschaffungskosten; einfache Installation; hohe Effizienz; wenig Platzbedarf; kombinierbar mit nahezu allen Heizsystemen
Nachteile: Ungeeignet für die Beheizung und Klimatisierung von Wohnräumen; Abwärme im Heizungsraum, Serverraum etc. muss konstant das ganze Jahr über anfallen
Weitere Informationen: Ratgeberartikel zu Brauchwasser-Wärmepumpen
Das folgende Video erklärt die Arten von Wärmepumpen anschaulich:
Die Wärmepumpe im Altbau und Neubau
Wenn Sie vor der Entscheidung stehen, eine Wärmepumpe zu kaufen, ist es wichtig, sich näher mit Ihrer Wohnsituation zu beschäftigen. Wohnen Sie bereits im Eigenheim oder haben Sie kürzlich ein altes Haus gekauft und überlegen, eine Wärmepumpe nachzurüsten? Oder steht der Bau Ihres Eigenheims bevor? Die Antwort auf diese Fragen macht einen großen Unterschied, denn die Herangehensweise an eine Wärmepumpe für ein Haus ist im Altbau anders als im Neubau. Kurz gesagt, die Wärmepumpe ist für einen Neubau in fast allen Fällen die richtige Heizung. Im Altbau entscheidet der energetische Zustand des Hauses darüber, ob das Vorhaben machbar ist.
Wann lohnt sich eine Wärmepumpe im Altbau? Grob skizziert kommt es vor allem auf diese Punkte an: Eine gute Gebäudesubstanz hinsichtlich Wärmedämmung, Fenstern und Dach; eine korrekte Heizlastberechnung sowie eine Begutachtung und Modernisierung der Heizkörper durch größere Heizflächen.
Für den Neubau eines Einfamilienhauses oder kleinen Mehrfamilienhauses ist die Wärmepumpe inzwischen das bevorzugte Heizsystem in Österreich. Auch interessante Fördermöglichkeiten spielen eine Rolle bei der Beliebtheit von Wärmepumpen. Die für Erdwärme- oder Grundwasser-Wärmepumpen nötigen Bohrungen sind bei Neubauten zudem oft einfacher möglich als bei Altbauten.
Ein Installateur berät Sie gerne, welche Wärmepumpe die beste für Ihren Altbau bzw. Neubau ist.
Funktion einer Wärmepumpe im Altbau
Das folgende Video erklärt anschaulich, ob Wärmepumpen in einem Altbau funktionieren und welche möglichen Anpassungen notwendig sind, um effizient zu heizen.
Renovierungen für eine Wärmepumpe im Altbau
Das folgende Video veranschaulicht, was es benötigt, damit Wärmepumpen im Altbau effizient funktionieren und ab wann es notwendig ist, Renovierungen durchzuführen.

Bosch – Ihr starker Partner für Wärmepumpen
- Herausragende Innovationskraft
- Hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards
- Über 100 Jahre Kompetenz im Bereich Home Comfort
- Attraktive Fördermöglichkeiten
Bosch ist Ihr smarter Partner für umweltfreundliche und effiziente Heizsysteme.
Was kostet eine Wärmepumpe? Kosten für Anschaffung und Stromverbrauch
Die zwei häufigsten Fragen zum Thema möchten wir Ihnen hier kurz beantworten: „Was kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?“ und „Wie viel Strom verbraucht eine Wärmepumpe?“. Je nach Wärmequelle liegen die Kosten für eine Wärmepumpe im Einfamilienhaus bei Anschaffungskosten von rund 10.500 bis 17.500 Euro ohne Förderung. Der Verbrauch einer Wärmepumpe beträgt im Jahr bis zu 5.000 Kilowattstunden, was Stromkosten bis ca. 1.300 Euro (abhängig vom jeweiligen Tarif) ausmacht. Hinzu kommen überschaubare Wartungskosten.
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Luftwärmepumpe
Anschaffungskosten 10.500-17.500 EUR Installationskosten 4.500-5.500 EUR Erschließungskosten keine Gesamt 15.000-23.000 EUR Kosten pro Jahr * 1.100 EUR -
Wasserwärmepumpe
Anschaffungskosten 11.000-14.000 EUR Installationskosten 3.500-4.500 EUR Erschließungskosten 5.500-8.500 EUR für Brunnenbohrung Gesamt 20.000-27.000 EUR Kosten pro Jahr * 1.190 EUR -
Erdwärmepumpe Kollektor
Anschaffungskosten 12.000-14.000 EUR Installationskosten 3.500-4.500 EUR
Erschließungskosten 3.500-5.500 EUR für Kollektorverlegung ** Gesamt 19.000-24.000 EUR mit Erdkollektoren Kosten pro Jahr * 925 EUR -
Erdwärmepumpe Sonde
Anschaffungskosten 12.000-14.000 EUR Installationskosten 3.500-4.500 EUR Erschließungskosten 9.500-11.500 für Tiefenbohrung ** Gesamt 25.000-30.000 EUR mit Erdsonden Kosten pro Jahr * 925 EUR
* Die Verbrauchskosten sind ein Durchschnittswert. Grundlage hier ist ein typisches Einfamilienhaus mit 120 qm Wohnfläche. ** Bei Bohrungen belaufen sich die Kosten auf 50 bis 60 Euro pro Bohrmeter; bei der Kollektorverlegung auf ca. 40 bis 50 Euro pro Grabmeter.
Soll eine Wärmepumpe mit Photovoltaik kombiniert werden, belaufen sich die zusätzlichen Kosten auf ca. 10.000 Euro. Lesen Sie in unseren Ratgeberartikeln zu den Alternativen einer Gasheizung, welche Kosten entstehen, wenn Sie eine Gasheizung auf eine Wärmepumpe umrüsten.
Was unsere Bosch Wärmepumpen einfach besonders macht
Bei Bosch finden Sie eine große Auswahl an innovativen Wärmepumpen für Einfamilienhäuser sowie Zwei- und Mehrfamilienhäuser. Unser Produktsortiment umfasst Luft-Wasser-Wärmepumpen, Sole-Wasser-Wärmepumpen und Brauchwasser-Wärmepumpen. Mit einer Wärmepumpe von Bosch können Sie Ihr Haus ganz einfach mit Wärme und Warmwasser versorgen und profitieren von der hohen Qualität und Zuverlässigkeit unserer Produkte.
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Hocheffiziente Wärmepumpen-Technologie, die Heizkosten spart
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Hybridfähig mit Solar, Gas oder Öl
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Einfache Integration der Wärmepumpe in ein Smart Home System
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Leise Luft-Wärmepumpen durch konsequente Schalloptimierung
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Innovative Nutzung von Solarstrom mit dem Bosch Energiemanager
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Attraktives Design
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Für jede Leistung die richtige Wärmepumpe: Luft-Wärmepumpen von 2–56 kW, Erd-Wärmepumpen von 2–78 kW
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Einfache Bedienung per Farb-Touchdisplay, Fernbedienung oder App
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5 Jahre Garantie
Warum lohnt sich das Umrüsten von Gasheizung auf Wärmepumpe?
Die Umrüstung einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe ist nicht nur ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch langfristig finanziell vorteilhaft. Zwar sind die Anfangsinvestitionen für Anschaffung, Einbau sowie die Demontage der Altanlage zunächst hoch, doch die Vorteile überwiegen deutlich: Unter geeigneten Voraussetzungen arbeiten Wärmepumpen besonders effizient und nutzen kostenlose Umweltwärme – das senkt die Energiekosten spürbar. Je nach Dämmstandard, Stromtarif und Heizverhalten lassen sich im Vergleich zur Gasheizung jährlich bis zu 30 bis 50 Prozent der Heizkosten einsparen. Diese Werte basieren auf allgemeinen Marktanalysen und können je nach individuellen Gegebenheiten variieren.
Darüber hinaus tragen Wärmepumpen zur CO₂-Reduktion bei, was ein klarer Vorteil angesichts steigender CO₂-Preise und wachsender Anforderungen an nachhaltiges Bauen ist. Die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und schwankenden Gaspreisen macht die Wärmepumpe zu einer zukunftssicheren Heizlösung. Wer heute umrüstet, profitiert morgen – und das Jahr für Jahr. Für alle, die den vollständigen Umstieg noch nicht gehen möchten, bietet eine Hybridheizung aus Wärmepumpe und Gas eine sinnvolle Übergangslösung.
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Sie möchten unsere Wärmepumpen näher kennenlernen? Dann nutzen Sie einfach einen unserer zahlreichen Services und finden Sie einen Bosch Installatuer in Ihrer Nähe oder lassen Sie sich unverbindlich ein Angebot erstellen. Alle weiteren Produktinformationen finden Sie in der Bosch Wärmepumpen Broschüre (PDF 7.8 MB).
Eine Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren

Photovoltaik ist eine ideale Ergänzung für eine Wärmepumpe im Einfamilienhaus. Den benötigten Strom für die Wärmepumpe können Sie mit der Photovoltaikanlage zu einem Großteil selbst erzeugen, wodurch Sie langfristig Stromkosten minimieren und unabhängiger werden von Energieversorgern und steigenden Strompreisen. Zusätzlich lässt sich der Solarstrom auch im Haushalt nutzen.

Für ein optimales Zusammenspiel von Solar und Wärmepumpe sorgen ein Stromspeicher sowie die intelligente Verteilung des Solarstroms im Haus. Bei einer Hybrid-Wärmepumpe von Bosch übernimmt diese Aufgabe der Bosch Energiemanager. Das smarte Tool regelt vollautomatisch alle Stromflüsse im Haus und passt die Betriebszeiten der Wärmepumpe optimal an die Verfügbarkeit von selbst produziertem Strom an. Das spart viel Strom aus dem Netz und steigert Ihre Unabhängigkeit deutlich.
Voraussetzungen für eine hohe Effizienz der Wärmepumpe
Niedrige Vorlauftemperaturen
Die Vorlauftemperatur für das Heizungssystem ist zentral, um herauszufinden, ob eine Wärmepumpe für ein Haus geeignet ist. Konstante 35 °C im Vorlauf sind ideal. Dafür braucht es eine gute Dämmung und hochwertige Flächenheizungen, wie zum Beispiel eine Wand- oder Fußbodenheizung. Bei deutlich über 45 °C Vorlauftemperatur sinkt die Effizienz der Wärmepumpe und die Energiekosten steigen.
Hohe Jahresarbeitszahl
Im Unterschied zum COP steht die Jahresarbeitszahl (JAZ) für die Effizienz einer Wärmepumpe im realen Betrieb. Der Wirkungsgrad gibt das Verhältnis von zugeführter Energie zu nutzbarer Wärme an. Je höher die Jahresarbeitszahl ausfällt, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Luftwärmepumpen erreichen eine JAZ bis ca. 3,5; Erd-Wärmepumpen bis ca. 4,5 und Grundwasserwärmepumpen bis ca. 5,0. Bei einer Jahresarbeitszahl von 4,0 stellt das Gerät aus 1 kW Strom 4 kW Wärme für Heizung und Warmwasser bereit. Dies entspricht einem Wirkungsgrad der Wärmepumpe von 400 Prozent.
Hohe Leistungszahl
Der Coefficient of Performance (COP) steht für die Leistungsfähigkeit einer Wärmepumpe unter Laborbedingungen und ist häufig in den Produktunterlagen zu finden. Als wirtschaftlich gilt eine Wärmepumpe mit einem COP-Wert von 3,1 bis 5,1. Wird der Wert als Seasonal Coefficient of Performance (SCOP) ausgewiesen, ist die Aussagekraft noch höher, da auch saisonale Änderungen beim Heizbedarf einbezogen werden.
Richtige Auslegung
Wenn der Installateur eine Wärmepumpenheizsystem plant und dimensioniert, berücksichtigt er den Bivalenzpunkt. Dieser Faktor gibt Aufschluss darüber, bei welcher Außentemperatur die Wärmepumpe ihre maximale Heizleistung erbringt und den Wärmebedarf des Gebäudes deckt. Unterhalb des Bivalenzpunktes ist eine ergänzende Heizquelle notwendig, wie ein elektrischer Heizstab oder eine Hybridlösung, um die benötigte Wärmeleistung zu erbringen.
Wie laut ist eine Wärmepumpe?
Vermeintlicher Lärm im Außenbereich von Wohnhäusern ist bei Wärmepumpen ein Thema. Betroffen sind jedoch nur Luft-Wasser-Wärmepumpen. Die Geräte saugen die Umgebungsluft mit Hilfe eines Ventilators an, was wahrnehmbare Betriebsgeräusche verursacht. Erd- und Grundwasser-Wärmepumpen arbeiten im Freien hingegen vollkommen geräuschlos.
Um die Lautstärke einer Luft-Wasser-Wärmepumpe beurteilen zu können, ist es wichtig zwischen Schallleistungspegel (Lärm, den die Wärmepumpe unmittelbar erzeugt) und Schalldruckpegel (wahrnehmbares Geräusch in normalem Abstand) zu unterscheiden. Schalloptimierte Wärmepumpen von Bosch erreichen mit einem Schalldruckpegel von weniger als 40 Dezibel (wie Blätterrascheln) Spitzenwerte und lassen sich auch in eng bebauten Wohngebieten einsetzen.
Mit dem Sound-Tool von Bosch können Sie die Lautstärke unserer aktuellen Luft-Wasser-Wärmepumpen testen. Weitere Informationen, wie zum Beispiel zum passenden Aufstellungsort und der Entfernungen zu Nachbargrundstücken, finden Sie in unserem Ratgeberartikel zur Lautstärke von Wärmepumpen.
Wie sieht eine Wärmepumpe bei Ihnen zuhause aus? 3D-Tool für Bosch Wärmepumpen
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist mit Abstand die beliebteste Wärmepumpen-Art in Österreich. Anders als bei Erd- oder Grundwasser-Wärmepumpen sind keine Erdarbeiten erforderlich, da das Gerät einfach im Garten oder vor dem Haus aufgestellt wird. Wie sich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe optisch in Ihrem Zuhause einfügt, können Sie vorab testen und sogar selbst beeinflussen mit dem Augmented Reality Tool für Bosch Wärmepumpen.

Mit unserem Augmented Reality Tool können Sie eine Bosch Wärmepumpen virtuell in 3D erleben und direkt auf Ihrem Grundstück betrachten. Alles was Sie hierfür brauchen ist Ihr Smartphone. Halten Sie einfach die Handykamera auf Ihren Garten und die Wärmepumpe lässt sich in Originalgröße beliebig platzieren. Haben Sie den idealen Ort gefunden, halten Sie es einfach per Foto fest.
Dafür müssen Sie einfach nur den QR Code mit Ihrem Smartphone abscannen und schon tauchen Sie in die Welt der 3D Produkte ein!
Weitere Informationen zur Funktionsweise finden Sie unter Weitere Informationen zur Funktionsweise finden Sie unter 3D Wärmepumpen Simulation von Bosch.
FAQ zu Wärmepumpen
Wie oft muss eine Wärmepumpe gewartet werden?
Wann lohnt sich eine Wärmepumpe?
Bis zu welchen Minustemperaturen in der Luft kann ein Haus mit einer Wärmepumpe beheizt werden?
Ist mit einer Wärmepumpe auch eine Kühlung des Hauses möglich?
Wie laut ist eine Wärmepumpe im Haus oder Garten?
Wie lange ist die Lebensdauer einer Wärmepumpe?
Wie funktioniert die Einbindung der Wärmepumpe in Smart Home oder Energie-Management Systeme?
Mein Haus hat Radiatoren. Ist die Installation einer Wärmepumpe trotzdem sinnvoll?
Kann eine Wärmepumpe mit einer Photovoltaik-Anlage kombiniert werden?

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