Berliner Wohnsiedlung aus den 1960er Jahren.

Dezentrale Wärmeverteilung einfach nachrüsten

Die Wohnungsübergabestation Flow 7000 RS von Bosch sorgt in einer
Berliner Wohnsiedlung aus den 1960er Jahren für eine nachhaltige
Erneuerung der Wärmeverteilung bei sehr kurzer Umrüstzeit.

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„Dezentral“ heißt das Zauberwort bei der Sanierung eines Wohnensembles der Wohnungsbaugenossenschaft Treptow-Süd in der Grimaustraße 16 in Berlin-Schöneweide. Die viergeschossigen Wohnblöcke werden nun mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt. Die Warmwasserversorgung erfolgt dabei dezentral in den jeweiligen Wohnungen. Dabei setzt Jörg Rose als Technischer Vorstand auf Wohnungsstationen Flow 7000 RS von Bosch, die die bestehende Gastherme in den Wohnungen ersetzen. Die bedarfsgerechte Erwärmung des Trinkwassers erfolgt über einen edelstahlgelöteten Plattenwärmetauscher im Durchlaufprinzip unter den bestmöglichen hygienischen Voraussetzungen. Oliver Bittner, Key-Account-Manager von Bosch, überzeugte die Genossenschaft von der einfachen strangweisen Installation der Wohnungsstation, die 1:1 am alten Einsatzort der Gastherme in etwa einer Woche mit nur noch drei Rohren für Heizungsvor- und -rücklauf sowie für das Trinkwasser erfolgt.

Technischer Vorstand Jörg Rose und Oliver Bittner, Key-Account-Manager Wohnungswirtschaft und Energieversorger.

Flow 7000 RS für eine effiziente Wärmeversorgung im Gebäudebestand

  • Planung Wärmeversorgung
    Jörg Rose, Technischer Vorstand Wohnungsbaugenossenschaft Treptow-Süd eG
    Oliver Bittner, Key-Account Manager Wohnungswirtschaft und Energieversorger

  • Ausführung
    B.R.A.S.S.T. Bau GmbH
    Gartenstraße 15, 13088 Berlin

  • Ausstattung
    Wohnungsstation
    Flow 7000 RS

Flow 7000 RS für eine effiziente Wärmeversorgung im Gebäudebestand

Die Bosch Lösung

„Die Installation der Wohungsstationen als Ergänzung zum Anschluss der Gebäude an das Fernwärmenetz ist ein wesentlicher Punkt für die CO2 Einsparung“, erklärt Technikvorstand Jörg Rose. In den Wohnungen wird keine fossile Energie mehr verbraucht und kein 60 bis 62 °C warmes Wasser muss ganzjährig vorgehalten werden. Gleichzeitig hat sich der Wartungsaufwand gegenüber den Gasthermen in den Wohnungen deutlich verringert. Das führt zu Kostenreduktionen, die an die Mieter weitergegeben werden können. Wärmeverluste bei der Warmwasserverteilung werden angesichts der kurzen Übertragungswege und der isolierten hydraulischen Komponenten minimiert.

„Die Flow 7000 RS überzeugt durch eine starke Grundausstattung, bestehend aus einem edelstahlgelöteten Plattenwärmetauscher, einem Differenzdruckregler für den hydraulischen Abgleich und einem Rücklauftemperaturbegrenzer sowie Passstücken für den Einbau von Wärmemengen- und Kaltwasserzähler“, erklärt Key-Account-Manager Oliver Bittner.

Der vorkonfektionierte Montagerahmen reduziert Installationsfehler und ermöglicht die rasche Installation der Station. Modernisierungen können so auch im bewohnten Bestand schnell realisiert werden. Die Wohnungsstation wird Unterputz oder Aufputz installiert. In der Grimaustraße verschwindet die Technik im optisch ansprechenden Aufputzschrank.

Video zum Referenzobjekt: Dezentrale Wärmeverteilung einfach nachrüsten

Bosch Referenz: Dezentrale Wärmeverteilung einfach nachrüsten

Vorteile auf einen Blick

Wohnungsstation Flow 7000 RS in der Sanierung.

Wohnungststation Flow 7000 RS in der Sanierung

  • Heizungsversorgung über zentrales System, z. B. Wärmepumpe oder Fernwärme
  • Trinkwasserbereitung im Durchflussprinzip über Plattenwärmeüberträger in jeder Wohneinheit
  • Robuster, edelstahlgelöteter Plattenwärmeüberträger als Serienausstattung
  • Unterputzmontage mit max. 150 mm Tiefe
  • Abrechnung von Heizung, Warm- und Kaltwasser durch dezentral integrierbare Wärmemengenzähler und Kaltwasserzähler möglich

Vorher und nachher Vergleich der Mordernisierung.

Dezentrale Wärmeverteilung einfach nachrüsten

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